Was ist der Unterschied zwischen einer Frühbehandlung und einer normalen kieferorthopädischen Behandlung? Wie profitiert mein Kind langfristig von einer Frühbehandlung?
Hinsichtlich einer Frühbehandlung herrschen immer noch einige ungeklärte Fragen. So empfehlen Kieferorthopädieverbände, dass Kinder im Alter von sieben Jahren zum ersten Mal einen Kieferorthopäden aufsuchen. Zu diesem Zeitpunkt kann Frau Dr. med. dent. (A) Shmatenko feststellen, ob Ihr Kind eine kieferorthopädische Behandlung benötigt oder nicht. Sollte ein solcher Fall vorliegen, wird Frau Dr. med. dent. (A) Shmatenko genauestens das Wachstum der Kiefer und Zähne Ihres Kindes verfolgen und die nötigen Maßnahmen ergreifen, um zukünftige Zahnfehlstellungen zu vermeiden.
Normalerweise beginnt die kieferorthopädische Behandlung im Alter von acht oder neun Jahren. Das Ziel einer solchen Behandlung ist regelmäßig die Berichtigung und Kontrolle des Kiefer- und Zahnwachstums, um so Probleme wie einen „Unterbiss“ oder einen „Kreuzbiss“ zu vermeiden. Eine Frühbehandlung kann auch einen erheblichen Beitrag dazu leisten den nötigen Raum für den Wachstum der bleibenden Zähne zu schaffen.
Wie erkenne ich, dass mein Kind eine Frühbehandlung benötigt?
- Zu früher oder zu später Verlust der Milchzähne (normalerweise sollte der Milchzahnausfall mit fünf bis sechs Jahren beginnen und mit 12 bis 13 Jahren vollendet sein, sodass dann die Kinder dann alle bleibenden Zähne haben)
- Schwierigkeiten beim kauen und / oder beißen
- Mundatmung
- Daumenlutschen
- Sprachfehler
- Vorstehende Zähne
- Zähne beißen nicht ganz aufeinander oder die Kiefer kommen gar nicht zusammen (offener Biss)
- Verschiebung des Kiefers beim öffnen / schließen des Mundes (Kreuzbiss)
- Engstehende Vorderzähne im Alter von sieben oder acht Jahren
Was verursacht kieferorthopädische Probleme und wie kann mein Kind von einer Frühbehandlung profitieren?
Kieferorthopädische Probleme, wie z.B. engstehende Vorderzähne, zu viel Raum zwischen den Zähnen, Probleme beim Kieferwachstum, vorstehende Zähne und Bissfehlstellungen können verschiedene Ursachen haben. Zu den bekanntesten Ursachen zählen erblich bedingte Probleme, Verletzungen im Mund- und Kieferbereich, zu früher oder zu später Verlust von Milchzähnen oder Daumenlutschangewohnheiten.
Die meisten Kinder verlieren ihr Milchgebiss mit ca. 13 Jahren. Das Kieferwachstum ist am Ende des „Teenager“-Alters beendet. Aus diesem Grund dauern kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen länger und sind in der Regel schwieriger. Eine kieferorthopädische Behandlung im Kindesalter kann kieferorthopädische Behandlungen im Erwachsenenalter entweder vollkommen verhindern oder deutlich vereinfachen.
Sollte Ihr Kind die oben aufgeführten Symptome aufweisen, oder sollte Ihr Hauszahnarzt Ihnen raten mit dem Kind einen Kieferorthopäden aufzusuchen, so zögern Sie nicht einen Termin bei Frau. Dr. med. dent. (A) Shmatenko zu vereinbaren. Unser freundliches Team wird gerne alle Ihre Fragen beantworten und dafür sorgen, dass Ihr Kind die bestmögliche Behandlung für ein schönes Lächeln bekommt.